Okay, Leute, stellt euch vor: Roadtrip durch Europa, Sonne im Gesicht, Wind im Haar… und dann zack, Autopanne in, sagen wir mal, Timbuktu. Nicht Timbuktu, aber irgendwo weit weg. Super ärgerlich, oder? Noch ärgerlicher, wenn man nicht mal eben schnell jemanden schicken kann, der sich um den Wagen kümmert. Genau hier kommt die Vollmacht für’s Ausland ins Spiel – der ADAC hat da was Feines vorbereitet.
Warum überhaupt eine Vollmacht?
Ganz einfach: Wenn ihr nicht vor Ort seid, kann niemand in eurem Namen handeln. Werkstatt, Abschleppdienst, Versicherung – alles braucht eure Unterschrift. Mit der Vollmacht kann ein Freund, die Familie oder wer auch immer sich um alles kümmern, ohne dass ihr hunderte Kilometer zurückfahren müsst. Stressfrei Urlaub retten – sozusagen.
Wo kriegt man das magische Dokument?
Der ADAC hat ein PDF-Formular zum Download bereitgestellt – super praktisch. Einfach ausdrucken, ausfüllen, fertig. Die Anleitung dazu ist auch gleich mit dabei, falls Fragen auftauchen.
Was muss rein in die Vollmacht?
Die üblichen Verdächtigen: Eure Daten, die Daten des Bevollmächtigten, was genau erlaubt ist (z.B. Reparatur beauftragen, Auto abholen), und natürlich für welches Auto die Vollmacht gilt.
Unterschrift – nicht vergessen!
Klar, ohne eure Unterschrift ist das Ganze nur ein Stück Papier. Also unbedingt unterschreiben, bevor es losgeht in die weite Welt.
Gültigkeitsdauer – nicht ewig, aber lange genug.
Die Vollmacht hat in der Regel eine begrenzte Gültigkeit. Schaut im Formular nach, wie lange sie gültig ist, und passt sie gegebenenfalls an eure Reisepläne an. Man will ja nicht, dass sie mitten im Roadtrip verfällt.
Mehrere Bevollmächtigte – geht das?
Ja, klar! Ihr könnt auch mehreren Personen eine Vollmacht geben. Für alle Fälle, falls der eine gerade nicht erreichbar ist.
Sprache – Deutsch reicht?
Im Zweifelsfall ist eine Übersetzung in die Landessprache hilfreich, besonders wenn man in Ländern unterwegs ist, wo Deutsch nicht so verbreitet ist. Zur Not kann man auch versuchen, mit Händen und Füßen zu kommunizieren, aber eine Übersetzung ist definitiv eleganter.
Kopie für den Bevollmächtigten – logisch!
Der Bevollmächtigte braucht natürlich auch eine Kopie der Vollmacht, sonst kann er damit ja nichts anfangen. Am besten gleich mehrere Kopien machen, sicher ist sicher.
Also, kurz gesagt: Mit der ADAC Vollmacht für’s Ausland seid ihr auf der sicheren Seite, falls im Urlaub mit dem Auto was schiefgeht. Ein bisschen Papierkram, der im Ernstfall viel Ärger erspart. Besser vorbereitet sein, als später im Ausland dumm da stehen – so lautet die Devise. Also, ab in den Urlaub und gute Fahrt!