Na, wer kennt’s nicht? Der gute alte Führerschein – mal ehrlich, der sieht nach ein paar Jahren im Portemonnaie oft aus wie ein gerupftes Huhn. Oder man zieht um ins schöne Deutschland und der Lappen vom Heimatland wird hier nicht mehr akzeptiert. Zeit für einen Tapetenwechsel, äh, Führerschein-Umtausch! Keine Panik, so kompliziert ist das gar nicht. Hier ein paar Tipps, wie man den Prozess ohne größere Nervenzusammenbrüche übersteht.
1. Wann muss man den Führerschein umtauschen?
Das kommt drauf an. EU-Führerscheine sind erstmal zeitlich unbegrenzt gültig. Aber irgendwann muss man sie trotzdem umtauschen, damit alles einheitlich ist. Bei Führerscheinen aus Nicht-EU-Ländern gelten andere Regeln, da sollte man sich frühzeitig informieren.
2. Wo geht das eigentlich?
Die zuständige Führerscheinstelle ist euer Ansprechpartner. Einfach mal googeln, wo die in eurer Nähe ist. Terminvereinbarung nicht vergessen, sonst sitzt man da ewig und drei Tage.
3. Was braucht man für den Umtausch?
Den alten Führerschein – logisch! Ein biometrisches Passbild, damit man auch schön auf dem neuen Lappen strahlt. Ausweis oder Reisepass nicht vergessen, sonst glauben die einem ja gar nichts. Und manchmal braucht man noch einen Nachweis über die Wohnsitzanmeldung.
4. Wo finde ich das Antragsformular?
Meistens kann man das Formular online herunterladen und ausfüllen. Das spart Zeit und Nerven. Einfach nach “Antrag Führerschein Umtausch” und dem Namen eurer Stadt oder Bundesland suchen. Manchmal gibt’s das Formular auch direkt bei der Führerscheinstelle.
5. Online ausfüllen – geht das?
Ja, oft schon! Das ist super praktisch, weil man sich Tippfehler und Gekritzel spart. Und man kann in Ruhe alles ausfüllen, ohne im Amt unter Druck zu geraten.
6. Was kostet der Spaß?
Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Am besten vorher informieren, damit man nicht vom Stuhl kippt, wenn man die Rechnung sieht. Rechnet mal mit ungefähr 40 Euro, aber sicher ist sicher.
7. Wie lange dauert das Ganze?
Das kann dauern. Manchmal ein paar Wochen, manchmal länger. Geduld ist eine Tugend! Am besten gleich nachfragen, wann man mit dem neuen Führerschein rechnen kann.
8. Darf ich während der Bearbeitungszeit fahren?
Normalerweise ja, innerhalb Deutschlands zumindest. Aber im Ausland kann das anders aussehen. Am besten vorher schlau machen, um Stress zu vermeiden.
9. Was passiert mit dem alten Führerschein?
Den muss man abgeben. Traurig, aber wahr. Er wird dann wahrscheinlich feierlich verbrannt oder so. Man bekommt aber meistens eine Bestätigung, dass man ihn abgegeben hat.
So, das war’s eigentlich schon. Gar nicht so schlimm, oder? Mit ein bisschen Vorbereitung und Geduld klappt das alles ganz entspannt. Und dann kann man mit dem neuen, schicken Führerschein wieder durchstarten!