Puh, Grundsteuer – klingt erstmal so spannend wie Steuererklärung ausfüllen am Samstagabend, oder? Aber keine Panik, es ist gar nicht so schlimm, wie es klingt. 2022 gab’s da ja die große Reform, und damit man nicht im Formular-Dschungel verloren geht, hier mal die wichtigsten Infos – locker flockig erklärt, als würden wir gemütlich bei ‘ner Tasse Kaffee drüber quatschen.
Wohnfläche
Wie groß ist die Bude? Keller, Dachboden – alles was beheizt ist, zählt mit rein. Aber keine Sorge, man muss nicht mit dem Zollstock durch die Wohnung robben, der Wert steht meist im Mietvertrag oder den Bauunterlagen.
Grundstücksfläche
Garten, Terrasse, Carport – alles was zum Grundstück gehört, muss angegeben werden. Da hilft ein Blick in den Grundbuchauszug.
Bodenrichtwert
Der Bodenrichtwert sagt quasi, was der Boden wert ist, auf dem das Haus steht. Den kann man ganz einfach online beim Gutachterausschuss oder der Gemeinde erfragen.
Baujahr
Wann wurde das Haus gebaut? Das Baujahr spielt eine Rolle bei der Berechnung. Steht im Bauantrag oder im Kaufvertrag.
Garagen
Auch die Garage muss gemeldet werden. Größe und Baujahr sind hier wichtig.
Nutzungsart
Wird das Haus selbst genutzt oder vermietet? Das beeinflusst die Berechnung.
Gemarkung und Flurstück
Klingt kompliziert, ist aber nur die genaue Adresse des Grundstücks im Kataster. Die findet man im Grundbuchauszug.
Bundesland
Klar, jedes Bundesland hat seine eigenen Regeln. Deswegen ist es wichtig, die richtige Landesverordnung zu beachten.
So, das war’s im Großen und Ganzen. Mit diesen Infos im Gepäck sollte die Grundsteuererklärung kein Problem mehr sein. Und hey, immer dran denken: Je genauer die Angaben, desto besser. Dann gibt’s hinterher auch keine bösen Überraschungen. Also, ran an den Speck – und viel Erfolg!