Notvorrat anlegen, Ratgeber vom Bundesamt + Checkliste!

th?q=notvorrat%20anlegen%20bundesamt&w=1280&h=720&c=5&rs=1&p=0 Notvorrat anlegen, Ratgeber vom Bundesamt + Checkliste!

Stell dir vor, der Strom ist weg. Nicht nur für ‘ne Stunde, sondern für… sagen wir mal, ein paar Tage. Keine Netflix-Abende, kein Kühlschrank, der brummt, kein gar nichts. Klingt ungemütlich, oder? Genau deswegen ist es keine schlechte Idee, ein kleines “Überlebenspaket” zu Hause zu haben. Sozusagen eine persönliche Komfortzone für den Fall, dass die Zivilisation mal kurz Pause macht.

1. Wasser marsch!

Wasser ist Leben, das weiß jeder. Und wenn der Hahn mal trocken bleibt, ist guter Rat teuer. Also, lieber ein paar Flaschen mehr im Keller parken. Faustregel: Pro Person, pro Tag, mindestens zwei Liter. Besser mehr, falls man sich auch mal waschen will.

2. Essen fassen!

Konserven sind die besten Freunde in der Not. Ravioli, Eintöpfe, Suppen – alles, was lange hält und ohne Kühlung auskommt. Denk dran, auch mal was Süßes einzupacken. Schokolade hebt die Stimmung, wenn’s draußen dunkel ist.

3. Lichtblick garantiert!

Kerzen sind romantisch, aber eine Taschenlampe mit ausreichend Batterien ist praktischer. Oder noch besser: Eine Kurbel-Taschenlampe. Da geht das Licht nie aus, solange man fleißig kurbelt.

4. Warm ums Herz (und den Körper)!

Decken sind Gold wert, wenn die Heizung streikt. Am besten eine kuschelige Wolldecke und eine Rettungsdecke. Die Rettungsdecke reflektiert die Körperwärme und hält einen schön warm.

5. Erste Hilfe ist Pflicht!

Ein Erste-Hilfe-Kasten sollte in keinem Haushalt fehlen, erst recht nicht im Notfallvorrat. Pflaster, Verbandszeug, Schmerzmittel – alles, was man so braucht, wenn’s mal zwickt und zwackt.

6. Hygiene-Helden!

Feuchttücher, Seife, Desinfektionsmittel – Hygiene ist auch ohne fließend Wasser wichtig. Sonst wird’s schnell ungemütlich.

7. Radioaktivität ist kein Spaß!

Ein batteriebetriebenes Radio (oder ein Kurbelradio) ist super, um im Notfall an wichtige Informationen zu kommen. Was ist los? Was soll man tun? Das Radio weiß Bescheid.

8. Bargeld lacht!

Wenn die Kartenlesegeräte streiken, ist Bargeld Trumpf. Ein kleiner Notgroschen im Haus kann nicht schaden.

9. Papiere, bitte!

Ausweispapiere, Geburtsurkunde, wichtige Dokumente – alles griffbereit an einem sicheren Ort aufbewahren. Im Notfall hat man anderes im Kopf, als lange zu suchen.

10. Werkzeugkiste deluxe!

Ein Multitool, eine Zange, ein Schraubenzieher – Werkzeug kann man immer gebrauchen. Und wenn es nur darum geht, eine Konservendose zu öffnen, wenn der Dosenöffner den Geist aufgibt.

Klar, so ein Notfallvorrat ist erstmal Arbeit. Aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man für den Fall der Fälle gewappnet ist. Und hey, im schlimmsten Fall hat man einfach nur einen gut gefüllten Vorratsschrank. Kann ja auch nicht schaden, oder?